A/B-Testing in 5 Schritten
Freitag 30 Juni 2023
Die Optimierung Ihres Online-Shops verbessert Ihre Besucherzahlen und Conversion-Raten. Tipps und Erklärungen dazu können Sie in mehreren unserer Blogs lesen.
Doch Tests und Messungen werden oft vergessen.
Wenn Sie die 5 Grundregeln der Optimierung kennen, springen Sie in diesem Artikel zum A/B-Testen, ansonsten wiederholen wir sie im Folgenden gerne
1) Responsive Design: Optimieren Sie Ihren Online-Shop für verschiedene Geräte wie Desktop, Tablet und Smartphone.
2) Schnelle Ladezeit: Optimieren Sie die Ladegeschwindigkeit Ihres Online-Shops. Komprimieren Sie Bilder, minimieren Sie CSS- und JavaScript-Dateien und verwenden Sie Caching-Techniken.
3) Suchmaschinenoptimierung (SEO): Halten Sie Ihren Online-Shop in den Top-Suchergebnissen. Verwenden Sie relevante Schlüsselwörter in Ihren Produktbeschreibungen, Meta-Tags und URLs. Nutzen Sie außerdem eine gute interne Linkstruktur und generieren Sie hochwertige externe Links zu Ihrem Online-Shop.
4) Benutzerfreundlichkeit: Gestalten Sie Ihre Benutzeroberfläche intuitiv und einfach zu navigieren. Klare Produktkategorien und Filter, einfache Checkout-Prozesse und verschiedene Zahlungsmöglichkeiten tragen zu einem guten Nutzererlebnis bei.
5) Soziale Medien: Bewerben Sie Ihren Online-Shop mit sozialen Medien. Teilen Sie interessante Inhalte, Aktionen und Kundenrezensionen auf Facebook, Instagram und Twitter.
Und dann heißt es weiter testen, analysieren und messen! Mithilfe von Webanalysetools wie Google Analytics erhalten Sie weitere Informationen zu Besucherzahlen und Konversionsraten, der Absprungrate und dem durchschnittlichen Bestellwert. Wenn Sie weitere Ratschläge hierzu wünschen, lesen Sie unseren Blog über Webanalysetools und deren Funktionsweise.
A/B-Testing in 5 Schritten
Bei A/B-Tests werden zwei oder mehr Variationen eines Elements auf einer Webseite oder einer ganzen Seite getestet, um festzustellen, welche Variation den besten Traffic und die beste Conversion generiert. So treffen Sie datengesteuerte Entscheidungen und Anpassungen. Online-Shop-Marketing ist eine Wissenschaft, kein Trick.
1) Welches Element möchten Sie testen? Zum Beispiel die Farbe einer Schaltfläche, der Text eines Call-to-Action, das Layout einer Seite, die Bilder einer Produktseite oder sogar die gesamte Seite.
2) Erstellen Sie Variationen des Artikels, den Sie testen möchten. Jede Variante enthält nur eine spezifische Änderung, sodass Sie bestimmen können, welche spezifische Änderung das beste Ergebnis liefert.
3) Senden Sie eine gleichmäßige Verteilung Ihres Web-Traffics an jede Variante. Verwenden Sie ein A/B-Testtool wie Google Optimize oder Optimizely, das Besucher nach dem Zufallsprinzip auf verschiedene Varianten aufteilt.
4) Vergleichen Sie die Statistiken für jede Variante basierend auf Conversion-Raten, Klicks, Absprungrate, durchschnittlichem Bestellwert oder anderen von Ihnen festgelegten Zielen.
5) Ziehen Sie eine Schlussfolgerung basierend auf den Daten. Anhand der gesammelten Informationen können Sie nun ermitteln, welche Variante für Ihr Ziel am besten geeignet ist. Beachten Sie die statistische Signifikanz, um sicherzustellen, dass die beobachteten Unterschiede nicht auf Zufall zurückzuführen sind.
A/B-Tests sind ein fortlaufender Prozess. Testen und optimieren Sie weiter, um die Leistung Ihres Online-Shops kontinuierlich zu verbessern und das beste Benutzererlebnis zu bieten.
ACHTUNG! A/B-Tests brauchen Zeit und Sie benötigen genügend Besucher, um zuverlässige Ergebnisse zu erhalten. Definieren Sie auch vorab Ihr Ziel, die eine Variante generiert vielleicht mehr Besucher, die andere sorgt jedoch für mehr Conversion innerhalb Ihrer Zielgruppe. Es kommt also darauf an, was Sie gerade anstreben.
Zurück